Aufgrund einer Produktionssteigerung, Sortimentsverbreiterung und einem Exportwachstum wurde es notwendig, die vorhandenen Produktionsflächen auszuweiten und separate Abwicklungsflächen für die Logistik zu schaffen. Das Werksgrundstück war bereits durch die beiden vorgelagerten Hochregallagerprojekte (siehe Ref….) innerhalb der bestehenden B-Plangrenzen maximal ausgereizt. Somit blieb als einzige Lösung, die Grünflächen auf der gegenüberliegenden Seite, getrennt durch die Bundesstraße, zu erschließen.

Das Ziel des Projekts war es, das bestehenden Werksgelände zu entlasten und die ausgangsseitige Logistik in ein neues Distributions- und Verladezentrum zu verlegen, so dass sich der gesamte ausgangsseitige LKW-Verkehr verschiebt. Im Zuge dessen wurde ein Gesamtkonzept für die Logistik entwickelt, welches die Distribution, Verladung, Lagerung und Kommissionierung am Standort berücksichtigt. Zudem sollte die innerbetriebliche Logistik entsprechend den geplanten Produktionserweiterungen und dem neuen Gesamtkonzept angepasst werden.

Die Realisierung des Projekts erfordert voraussichtlich ein neunstelliges Investitionsvolumen. Eine besondere Herausforderung stellt die Überquerung einer Bundesstraße dar, um eine durchgehende Verbindung von der Produktion bis zur automatischen LKW-Verladung zu gewährleisten.

Bei der Planung des Projekts arbeiteten Architekten, TGA- und Brandschutzplaner eng zusammen. Zudem wurden öffentliche Stellen und Behörden eingebunden, um alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.